Willkommen in 2019!
Üblicherweise erscheint hier die Statistik der Garn-Verarbeitung des vergangenen Jahres. Das ist der Inhalt von einem von 14 angefangenen und nicht beendeten Blogbeiträgen. Kommt noch. Vom Stress vor Weihnachten will ich nicht schreiben, wer hatte den nicht?
Und ins Neue Jahr hustete ich mich mit hohem Fieber hinein. Die Nachwirkungen eines mitorganisierten großen Kongresses mit 17.000 Besucher*innen, an dem ich acht Tage jede Menge Keime aufsammelte. Meine Kolleg*innen hatten auch fast alle die „Kongress-Seuche“, wie die Krankheit intern genannt wird. Ein Konglomerat aus Stress, Schlafmangel, Dauer-Adrenalin und Begegnungen mit unzähligen Menschen, die als Bazillenmutterschiffe das große Ereignis nicht versäumen wollten.
Eine Haupteigenschaft der Seuche ist: man hat nur zu wenigen Dingen ausreichend Energie. Hier mal zwischen zwei Fieberschüben was abarbeiten, dort mal was Neues beginnen. Es ist bekannt: jedem Neuanfang wohnt ein Zauber inne –
Vor Weihnachten hatte ich mich erstmals mit dem Basteln von Fröbelsternen beschäftigt. Sehr beruhigend, sehr zufriedenstellend. Sogar meine siebenjährige Nichte hat begeistert mitgemacht, zwei Stunden lang, was für ein Kind mit maximalem Bewegungsdrang eine grandiose Leistung ist. Ich sag’s ja immer: Geometrie beruhigt.
Was erwartet euch nun in den kommenden Beiträgen?
- Eine Häkeldecke mit 70-er-Jahre-Anmutung
- Eine Buchvorstellung bei einem Buch, an dem ich selbst mitgewirkt hatte
- Etwas über Stopfen und Recycling
- Etwas über blöde Stricksprüche
- Etwas über eine neue Werkelei, die ich begonnen habe
- Vielleicht doch noch die Wollstatistik?
- …
Die Reihenfolge ist keine Vorgabe.
ich bin auf die blöden Stricksprüche gespannt!
Hnmja. Vielleicht finde nur ich sie blöd. So viele sind es auch nicht, aber mich nerven sie.