Ende der Weihnachtssaison

Die Plätzchenzeit neigt sich dem Ende zu. Zimtsterne und Lebkuchen kaufe ich selten zum Verzehr, sondern zum Würzen von Rotkraut oder dunklen Soßen. Je ein bis zwei Stück zum Abschmecken, und das Rotkraut unterscheidet sich geschmacklich um Äonen zu dem, was bequeme oder einzelne ältere Mitbürger:innen aus Dose, Glas oder Folienverpackung verzehren.
Wenn die Plätzchen alle sind, nehme ich den Rest Glühweingewürz. Und wenn das aufgebraucht ist, kommt das Lebkuchengewürz zum Einsatz. Da es Ende August in den Supermärkten schon wieder Weihnachtsplätzchen gibt, brauche ich keine Sorge zu haben, dass die richtige Würze ausgeht.

Ich gehöre nicht zu denjenigen, die zu Weihnachten umpfzig Sorten Kekse backen und davon 50 Tüten verschenken. Gerne profitiere ich jedoch von dieser Liebe zum Backen mit optisch ansprechenden und geschmacklich vielfältigen Ergebnissen. Und dankenswerterweise finden jährlich zwei bis vier Tüten ihren Weg in unser Heim.
Ich backe nur eine Sorte Plätzchen: Rosmarinbruch. Da ich die einzige in der gesamten Umgebung bin, erfreuen sich diese Kekse großer Beliebtheit.

Die Zimtsternzeit hat ein Ende: mit der Umrandung ist das schon hier gezeigte Projekt abgeschlossen. Eine Kantenlänge beträgt 120 cm.