Willkommen, Felix Maximilian

Babysachen zu stricken macht ja immer besonderen Spaß: man freut sich über den zukünftigen Erdenbürger, bzw. die -bürgerin, fragt sich, wem es ähnlich sehen wird, und für die Strickerin sind auch die Baby-Maße für das Geschenk ausschlaggebend.

Nachdem die Eltern keine Zwerge sind, war auch zu erwarten: das Baby gehört nicht in die unterste Längenschublade. Man fragt sich dann: wie lange passen Mützchen, Jäckchen und dergleichen?
Also war klar: es muss ein Pucksack sein. Pucksäcke haben gegenüber Kleidung im Babyalter viele Vorteile. Insbesondere, dass der Säugling nicht nach wenigen Wochen heraus gewachsen ist. Womöglich schneller, als es gebraucht hat, den Sack zu stricken.

In diesem Beitrag habe ich eine tolle Möglichkeit für den runden Anschlag mit 2/2-Rippenbündchen gezeigt. Dieses wurde hier eingesetzt, und man sieht auch die Sinnfälligkeit, das Bündchen ist umschlagbar und sieht von beiden Seiten gleich gut aus.
Dann habe ich mit verkürzten Reihen gestrickt, bis das bunte Garn (bis auf wenige Meter) zu Ende war, und mit dem restlichen blauen Garn wurde unten eine Klappe gefertigt, damit man das Kind gut wickeln kann, ohne es aus der wärmenden Hülle zu prockeln.

Mein alter Teddy musste als Model herhalten und zeigt, wie der Pucksack für den kleinen Säugling verwendet werden kann, einmal bis zu den Schultern hochgezogen, oder von unter den Achseln her, dann kann der Sack „mitwachsen“.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier noch ein Bild vom Fußteil mit der Wickelklappe

 

LanArta

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