Geschlüpft!

Kaum ist man mal einen Tag nicht im Netz (Nest?), passiert was Spannendes. Der erste Storch ist geschlüpft, wie man an der leeren Eierschale sehen kann. Das Kleine habe ich aber noch nicht gesehen.

Gerne würde ich vor dem Bildschirm harren, bis das Junge sich zeigt, aber auch heute – wie die ganze Woche noch – gibt es einen Terminmarathon.

Schlaf wird überschätzt, heißt es, aber mein Körper, besser gesagt: mein Hirn, will das nicht begreifen. Sonst könnte ich viele Arbeiten, die schon Schlange stehen, nachts abarbeiten. Aber wenn ich das mache, kommt nur Unsinn heraus.
Das Prioritäten setzen ist nicht einfach, beispielsweise warten viele, viele Mails auf die Beantwortung.

Haushalt? “A clean home is a waste of life” sagt der angelsächsische Volksmund. Da kann ich mir derzeit keinen Vorwurf machen, ein Picobello-Haushalt belegt in der Liste einen der hinteren Plätze.

Aber jetzt seht selbst: gerade ist es geglückt, den Moment festzuhalten, als das Elternteil die Brütposition wechselte und einen Blick auf die/den Erstgeborene(n) freigab.

Kaum zu glauben, dass das fertige Vögelchen in das Ei passte.

Ein Ei hat wohl kein lebendiges Wesen beherbergt; es sind nun noch vier Eier übrig.

Der kleine Storch will sicher gleich wieder unter die Fittiche, hier hatte es heute tagsüber erfrischende 6-7 ° Celsius.